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Infos, Tipps und Austausch zu Leben und Urlaub auf Madeira

 


Inselrundfahrt per PKW
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24.02.12 19:09
Schichko

nicht registriert

Inselrundfahrt per PKW

Hallo,
wir fliegen im April zum Blumenfest nach Madeira. Die Tage vor dem Umzug wollen wir noch etwas die Insel erkunden. Wir haben für 2 Tage einen Leihwagen gemietet und ich habe für den 2. Tag folgende Tour ausgewählt:
Von Funchal zum Pico Arieiro (8:00 Uhr), dann weiter über Porto da Cruz, Faial, Santana, Ponte delgada, Sao Vicente, Serra de Aqua und zurück nach Funchal.
Jetzt habe ich die Hoffnung, das mir die Kenner Madeiras einige Tips geben können. Wäre eine andere Tourführung besser, oder Tips was man sich in den Orten unbedingt ansehen sollte oder auch sonstige Tips, da wir ja noch einen Tag für eine Rundfahrt haben.
Ich habe auch etwas über "Erra do Serrado" im Netz gelesen, hatte diesen Ort auch vor dem Pico Arieiro geplant, aber ich weiß nicht, ob es dann zu spät für den Pico Aieiro ist (zu viele Busse).






Grüße aus dem Rheinland
Schichko

Unsere Homepage: freizeithompage.com

Zuletzt bearbeitet am 26.02.12 08:41

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24.02.12 21:20
wauzih

nicht registriert

Re: Inselrundfahrt

Hallo Schichko,
also erstmal zu "Eira do Serrado": das ist ein Aussichtspunkt über Curral das Freiras, der Weg dorthin ist quasi 'ne lange Sackgasse, die hin und zurück mindestens eine Stunde reine Fahrzeit dauert, gerechnet vom Abzweig von der Via Rapida. Mit Gucken vom Eira do Serrado und Hinunterfahren nach Curral mußt Du für den Abstecher insgesamt m.M. ca. 2 bis 2,5 Stunden einplanen. Wenn Du auf der Rapida unterwegs bist, fähst Du dazu an der Abfahrt Santo Antonio ab, von dort aus ist Curral ausgeschildert.

Für den Pico Arieiro braucht man natürlich gutes Wetter dort oben, für die Tagesplanung würde ich jeweils einen Blick auf die Webcams werfen:
http://forum-madeira.de/webcams.php ,
ein paar mehr davon gibt es bei
http://www.netmadeira.com/webcams-madeira
(es sind die Gleichen wie hier im Forum, und noch ein paar dazu).
Leider gibt es derzeit keine Webcam auf dem Arieiro, und auch am Encumeada-Pass nicht. Wichtig für das Bergwetter sind dann die Cams Santana-Cortado und Santo da Serra. Wenn auf der Santana-Cam die Berge im Hintergrund dicht sind, ist die Chance auf gutes Wetter auf den Gipfeln nicht so pralle, möglich ist es aber trotzdem, daß man dort schon über den Wolken ist. Wir hatten im letzten April keinen Tag erwischt, an dem der Arieiro klare Sicht bot, 3mal waren wir dort, aber das muß nix heißen, in den Jahren vorher haben wir immer Glück gehabt, und letztens zum Jahreswechsel war es dort oben immer klar.

Deine Routenplanung scheint mir ziemlich zeitaufwendig, von Santana nach Sao Vicente hat man noch keine Schnellstraße, das zieht sich zeitlich ganz schön hin, so ca. 1 bis 1,5 Stunden Fahrzeit sind das schon. Ich würde Dir vorschlagen, vom Arieiro aus nach Santana, bei gutem Wetter von Santana aus rauf zum Pico Ruivo bzw. dem Parkplatz Achada do Teixeira, und wieder in Santana von dort aus dann quasi "rechtsrum" über Faial nach Sao Lourenco, dann über Pico do Facho, Machico, Flughafen, Santa Cruz, Canico de Baixo an der Südküste lang, auch in Garajau bei der Christus-Statue gucken, dann auf der Schnellstraße weiter bis zur Abfahrt Santo Antonio und von dort aus nach Eira do Serrado. Dann wird's schon Nachmittag sein, so ab 16 Uhr ist dort nicht mehr viel mit Bussen.
Solange die Schnellstraße im Nordosten noch nicht fertig ist, ist man m.M. von Santana aus schneller über die Via Rapida "unten rum" über die Südküste in Sao Vicente, als wenn man "oben rum" fährt, glaubt man kaum wenn man auf die Karte guckt, ist aber so.
Da ich mal davon ausgehe, daß Ihr in Funchal wohnt, hier aber noch der Hinweis, daß man Eira do Serrado auch mit dem Bus nach Curral das Freias erreicht, man muß dabei nur ein wenig aufpassen, nicht alle Busse die nach Curral fahren, steuern auch Eira do Serrado an.
Das oben beschriebene sollte an einem Tag gut machbar sein, und Agua da Serra und Sao Vicente kann man am anderen Tag besser mitnehmen.

Für die Fahrt zum Arieiro noch ein Tip: am Poiso-Pass (eine ziemlich auffällige Kreuzung) biegst Du zum Arieiro links ab (wenn Du aus Richtung Funchal kommst, ist beschildert, und kurz vorher ist ein auffälliges großes Restaurant). Wenn Du an dieser Kreuzung rechts ab Richtung Santo da Serra fährst, kommt man zunächst durch bewaldetes Gebiet, nach ca. 1,5 km hört der Wald mal auf, und auf der linken Seite kommt dann eine freie Fläche mit einem Hügel. Bei gutem Wetter hat man dort m.M. einen der schönsten Panoramablicke von Madeira (wie der Hügel heißt, weiß ich leider nicht. ) Etwas weiter in Richtung Santo da Serra kann man auf der rechten Seite dann noch einen der steinernen Schafpferche besuchen, die man sonst als Urlauber meistens nur aus der Ferne sieht.
Einen weiteren ganz netten Aussichtspunkt, Feiteiras do Baixo, passierst Du, wenn Du vom Poiso-Pass weiter fährst Richtung Ribeiro Frio, das man eh in dieser Ecke mitnehmen sollte, Beschreibung zu Feiteiras do Baixo gibt's hier: http://www.forum-madeira.de/thread.php?b...3&page=2#18

Zum Fahren auf Madeira hatte meinereiner auch mal 'n Video zusammengeschnippelt, bei Interesse:
http://www.forum-madeira.de/thread.php?b...0&thread=16
das zweite Video von oben.

*tchaui*
das wauzih

Zuletzt bearbeitet am 25.02.12 12:59

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24.02.12 21:31
madeirarobs

nicht registriert

Re: Inselrundfahrt

Moin, Moin,

Super wauzih....sehr brauchbare Beschreibung. Du hast einen Poncha bei mir frei

liebe Grüße
euer Robert

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24.02.12 22:08
wauzih

nicht registriert

Re: Inselrundfahrt

Au danke, prima, mal schau'n ob ich hierfür noch einen kriege

Tagestour in den Norden und Westen, hatte ich eh' noch auf Lager:
Empfohlene Abfahtszeit: ca. 8.30 Uhr/ 9.00 Uhr (kann auch eher sein).
Von Funchal aus auf der Schnellstraße ER101 nach Westen bis Ribeira Brava fahren.
Im letzten Tunnel vor Ribeira Brava (ist im Tunnel schon angekündigt) in Richtung Sao Vicente einordnen und auch Richtung Sao Vicente fahren.
Zusatztipp: nach ca. 500 m ist auf der rechten Seite ein großer Modelo-Supermarkt, ausgeschildert mit „Centro Commercial“. Außer Reiseproviant kaufen lohnt sich dort auch mal ein Blick in die Fischabteilung, die ausliegenden Espadas und Muränen sowie der Trockenfisch (Bacalhau) sind sehenswert, ebenso kann man in der Obstabteilung die eine oder andere Rarität testweise einkaufen (kann man zwar auch in Funchal im Mercado dos Lavradores, aber hier ist’s einiges günstiger). Ein „Muss“ ist der Besuch des Supermarktes nicht, die anderen Einkaufszentren sind alle ähnlich aufgebaut. Ich erwähne ihn nur wegen seiner günstigen Lage.

Nach ca. 5 km geht es links ab zum Encumeada-Pass (Boca de Encumeada), geradeaus direkt weiter nach Sao Vicente durch einen langen Tunnel.
Sehenswerter ist natürlich die Strecke über den Pass, unterwegs dorthin gibt es schon etliche tolle Ausblicke.
Am Encumeada macht die Straße eine Rechtskehre Richtung Sao Vicente. Dort aber links abbiegen und auf den Parkplatz fahren (Achtung, oft etliche Busse, die auf der Straße rangieren, und mit blind über die Straße rennenden Touris ist hier vermehrt zu rechnen!). Hier erstmal ausgiebig gucken.

Dann wieder runter Richtung Sao Vicente. Man kann vom Encumeada aus auch weiter auf die Hochebene (Paul da Serra) fahren, aber das ist dann eigentlich 'ne Tagestour für sich. Ich würde empfehlen, an einem anderen Tag nach Paul da Serra zu fahren und diesen Ausflug mit zumindest einer der dortigen Wanderungen zu kombinieren (Rabacal liegt auf dem Weg, ebenso die Ausgangspunkte für Wanderungen zum Bica de Cana). Aber man kann im weiteren Verlauf auch noch von der Westküste aus die Paul da Serra besuchen.
In Sao Vicente bis zur Küste durchfahren, dort links ab und sofort rechts auf den Parkplatz, Brandung gucken (die ist an der Nordküste meist etwas heftiger) und in einem der Straßenlokale einen Espresso schlürfen (kostet hier so unglaubliche 60 bis 80 Cent).
Diese Straßenlokale kann man auch bedenkenlos für Mittag- oder Abendessen empfehlen, erst recht bei dem Preisniveau.

Bemerkenswert ist hier auch das große Restaurant auf der Parkplatzseite. Dort steht meist ein livrierter Kellner oben im Wintergarten, aber reingehen (?) hab ich da noch nie jemanden gesehen.
(es gibt mehrere solcher Lokale auf Madeira, auch im Hinterland. Irgendwie kommen mir die etwas deplaziert vor, drinnen herrscht meist eine absolute Wartesaal-Atmosphäre, die Kellner sind im Frack unterwegs, und in den Speisesälen riesigen Ausmaßes tummeln sich so 3 bis 5 Gäste. Und das Beste daran ist, daß meist das Essen noch nicht einmal wirklich schmeckt.).
In Sao Vicente gibt es auch die „Grutas“, unterirdische Lavakanäle und Höhlen, die eigentliche Attraktion von Sao Vicente. Das ist ganz informativ und auch sehenswert. Falls man so etwas noch nie gesehen hat (so ähnlich gibt’s das ja auch z.B. auf Lanzarote), sollte man diese besuchen. Da man Sao Vicente aber relativ schnell erreichen kann, würde ich bei dieser Tagestour darauf verzichten, da es sonst im Westteil zeitlich eng werden könnte.

Danach geht’s dann weiter in Richtung Westen/Porto Moniz auf der neuen Straße. Früher konnte man hier an mehreren Stellen jeweils vor den Tunneln auf die alte Küstenstraße abbiegen.Leider wird sie wohl nicht mehr instand gehalten und ist gesperrt, aber anhalten und schauen sollte man mal, dabei merkt man, wie zeitaufwändig das Fahren vor wenigen Jahren noch auf Madeira war.
(Im übrigen: biegt man in Sao Vicente rechts auf die moderne Stahlbrücke in Richtung Santana ab, ist die Straße derzeit über längere Strecken zwar etwas breiter, aber immer noch ähnlich! Die Tunnel sind ziemlich eng, und bei Gegenverkehr muß einer zurück. Von Sao Vincente bis Santana dauert die Fahrt daher auch heut noch gut 1,5 Stunden.)

Bei der Ausfahrt Ribeira da Janela (der Ort hier heißt so, das ist nicht die gleichnamige Levada, die in diesem Tal weiter oben verläuft) kann man auch mal anhalten, ganz beeindruckende Optik hier, und man sieht auch eines der madeirensischen Wasserkraftwerke aus der Nähe.
In Porto Moniz dann hinunter zum Mehrwasser-Schwimmbecken (eignet sich prima für’n Badestopp). Das Ding ist ganz interessant gestaltet und eine Besichtigung wert.

.../...

Zuletzt bearbeitet am 24.02.12 22:24

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24.02.12 22:19
wauzih

nicht registriert

Re: Inselrundfahrt

.../...

Von Porto Moniz aus geht’s dann über Serpentinen aufwärts Richtung Prazeres / Archadas da Cruz. Die Strecke ist gut ausgebaut.
Ziemlich weit oben gibt es dann links einen Parkstreifen mit prima Aussicht auf Porto Moniz, daneben einen oft üppig mit Blumen geschmückten Madonnen-Altar.
Etwas weiter zweigt dann in einer Rechtskehre (neuerdings Kreisverkehr) die Straße nach Lamaceiros ab. Wenn man früh losgekommen ist, kann man hier gut die Wanderung „Levada da Janela“ (beschrieben z.B. im Rother-Wanderführer Madeira: Tour 50) einbauen.
Ca. 4 bis 5 Stunden sollte man dafür schon einplanen. Einkehrmöglichkeiten gibt es an der Strecke nicht. Daher schon vorher (z:B. in dem eingangs beschriebenen Supermarkt) mit geeignetem Proviant eindecken.
Nach der Wanderung (sofern man sie macht) –ansonsten sofort- geht es weiter an der Westküste entlang.

Hier bieten sich nun 2 Möglichkeiten:

A) man biegt zwischen Santa und Achadas da Cruz links auf die ER 110 auf die Hochebene Paul da Serra ab, stattet u.a. Rabacal einen Besuch ab, macht danach vielleicht noch links ab einen Abstecher nach Fanal (ausgeschildert Richtung Reibeira da Janela),fährt dann aber über eine der hinab führenden Straßen Richtung Südküste.

B) Man fährt weiter an der Westküste entlang. Hier gibt es mehrere Hinweisschilder zu Miradouros, wovon man zumindest einen anfahren sollte, entweder in Achadas do Cruz, wo man auf tief unten liegende Felder blickt, zu denen Seilbahnen (Telefericos) hinab gehen, oder nach Ponta do Pargo mit dem Leuchtturm.

Ein größerer Teil der Strecke verläuft durch die hier sehr ausgedehnten Eukalyptus-Wälder.
Ab Prazeres geht es in Richtung Calheta.

Etwa ab Calheta treffen sich dann Route A und B wieder.
Zunächst geht es weiter nach Madalena do Mar.
Am Ortsausgang von Madalena do Mar dann nicht in den Tunnel einfahren, sondern den direkt davor liegenden Kreisverkehr bereits eine Ausfahrt eher verlassen (kein Hinweisschild). An dieser Route (es ist die alte Straße nach Ponta do Sol) passiert man i.d.R. 2 Wasserfälle, die auf die Straße klatschen und von Einheimischen als Autowaschanlage genutzt werden. Wie ergiebig sie sind, hängt von den aktuellen Niederschlägen im Hochland ab. Bitte dabei aufpassen, es können auch mal Steine im Wasser dabei sein !
Kurz vor dem letzten Tunnel vor Ponta do Sol ist auf der rechten Seite eine sehenswerte alte Brücke. Von Ponta do Sol geht es dann auf der neuen Straße weiter nach Ribeira Brava (die alte Route ist leider seit 3 Jahren wegen eines Erdrutsches gesperrt).
Direkt nach dem letzten Tunnel vor Ribeira Brava fährt man den Abzweig hinunter nach Ribeira Brava. Direkt vor der Küste gibt es rechts ein in den Fels hinein gebautes Parkhaus (mit gewöhnungsbedürftiger Toilette !), wo man das Auto parken sollte. Rechts hinter dem Parkhaus geht auch die alte Uferstraße ab, wo es etliche Abstellplätze gibt, weil die Straße z.Zt. gesperrt ist.
Von dort sind es nur wenige Meter zur Uferpromenade und dem Dorfplatz, wo das Leben noch ziemlich ursprünglich in Takt ist. Daher sollte man hier auch (es dürfte inzwischen Nachmittag sein) eine ausgiebige Kaffeepause einlegen. Auf dem mit runden Kieseln gepflasteren schattigen Platz gibt es mehrere Sitzgruppen der Kneipen und Cafes, die an der Dorfstraße liegen.

Von hier aus kann man dann das in Ribeira Brava noch ziemlich intakte Dorfleben verfolgen. Beladene Ernteautos rumpeln die Dorfstraße entlang, an anderen Tischen diskutieren die Einheimischen aktuelle Themen, und auch lautstarke Dispute um Kartenspieler herum kann man verfolgen- Leben live.
Von diesem Platz geht auch ca. 100 m vor dem Taxistand eine kleine Einkaufsstraße ab, die sich durchaus zum Shopping eignet, man ist überrascht über die Auswahl in den kleinen Schuh- und Bekleidungsgeschäften. Und auch die Strandpromenade mit der Kirche und einigen kleineren Sehenswürdigkeiten sind noch mehr als einen Blick wert.
Von Ribeira Brava geht es dann auf der Schnellstraße nach Funchal zurück. Wenn die Zeit reicht, kann man noch einen Zwischenstopp am Cabo Girao einlegen, wenn man vom Cabo Girao dann wieder zur Via Rapida zurückfährt, nicht sofort auf die Schnellstraße sondern darunter durch und geradeaus weiterfahren, um Fajas dos Padres einen Besuch abzustatten.

Um das Ganz zeitlich besser einschätzen zu können, hier noch die ungefähren reinen Fahrzeiten (ganz grob aus der Erinnerung):
Funchal bis Abzweig Ribeira Brava/Sao Vicente: ca. 20 bis 25 Minuten.
Abzweig Ribeira Brava/Sao Vicente bis Encumeada-Pass: ca. 30 Minuten/ Encumeada bis Sao Vicente etwa 20 Minuten.
Alternativ dazu: Abzweig Ribeira Brava/Sao Vicente direkt bis Sao Vicente (durch den Tunnel): ca. 30 Minuten
Sao Vicente bis Porto Moniz: 20 bis 30 Minuten
Porto Moniz bis Lamaceiros: ca. 15 bis 20 Minuten.
Lamaceiros bis Madalena do Mar: 70 bis 90 Minuten
Madalena do Mar bis Ribeira Brava: ca. 15 bis 20 Minuten.
Ribeira Brava bis Funchal: ca. 25 bis 30 Minuten.

Zuletzt bearbeitet am 25.02.12 14:50

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25.02.12 06:49
JoMe

nicht registriert

Re: Inselrundfahrt

Klasse wauzih...!!!

Wenn wir Auto fahren würden,hätte ich mir"alles"sofort ausgedruckt...;-)))

Kannst du mir vielleicht auch sagen,ob es einen Bus zum Encumeada-Pass gibt?

Wir würden gerne von dort gerne die Wanderung ins Folhadal machen
und dann auch wieder zum Pass zurück!

Ich weiss gar nicht genau,ob das hier hingehört,
fiel mir nur spontan ein,als ich Encumeada-Pass gelesen habe...!!!

LG Johanna

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25.02.12 07:53
Boernie

nicht registriert

Re: Inselrundfahrt

Mensch, der wauzih hat aber ordentlich "Sabbelwasser" getrungen.....

Ne, mal im Ernst - Klasse gemacht! Respekt!

Gruss
Bernd

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25.02.12 08:29
Schichko

nicht registriert

Re: Inselrundfahrt

Hallo Wauzih,
vielen Dank für diese Beschreibungen. Ich werde mir die jetzt ausdrucken, in aller Ruhe durcharbeiten und dann meine Touren neu erstellen.
Wahrscheinlich werde ich den Leihwagen noch einen Tag verlängern. So habe ich von Mittwoch bis Freitag Zeit um 3 Touren zu unternehmen.
Ab Samstag und Sonntag werde ich mich auf das Blumenfest konzentrieren und Montag Monte einplanen.
Sollte jemand von Vorschläge haben, ich bin noch für alles offen.
Wauzih, nochmals vielen Dank


Grüße aus dem Rheinland
Schichko

Unsere Homepage: freizeithompage.com

Zuletzt bearbeitet am 25.02.12 08:35

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25.02.12 08:45
macnetz 

Madeira-Strelitzie

Re: Inselrundfahrt

Hallo Johanna,

fürs Busfahren haben wir hier eine eigene Rubrik.
wg. Encumeada schau einfach hier rein:
http://www.rodoeste.pt/horarios.html

Grüsse
Anton

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25.02.12 12:51
wauzih

nicht registriert

Re: Inselrundfahrt per PKW

Na, besten Dank allerseits für die Blumen

@ Johanna: zu Bustouren kann ich Dir nicht so wirklich was erzählen, wenn ich mal zurück schaue, macht unsere Nutzung von Bussen bei Ausflügen bei <10%, da und auch bei Straßenkarten kennt sich macnetz wesentlich besser aus, und Du inzwischen sicher auch.

@Schichko: ich würde auch dazu raten, den Leihwagen einen Tag länger zu buchen, besser noch zwei Tage mehr, so nach dem Motto: 2 Tage für den Osten, 2 Tage für den Westen. Sicherlich kostet solch ein Gefährt extra, aber ich gebe mal zu bedenken,

*daß man ja nicht nur um die Insel rasen und die Orte abhaken möchte, sondern dort jeweils auch ein bißchen Zeit verbringen sollte;

*daß man aber auch das Wetterrisiko in den Hochlagen nicht außer acht lassen sollte- es ist zwar ganz erlebnisreich, wenn man z.B. bei Wetterbedingungen, die man von Funchal aus als "bedeckt" bezeichnen würde, zur Hochebene fährt und dort ist man dann in der dicksten Suppe drin, der Hagel klatscht einem auf die Windschutzscheibe, daß es die Scheibenwischer kaum packen, die Sichtweite beträgt großzügig geschätzt 30 m, und an Aussteigen ist garnicht zu denken, und einen Tag später steht man dann in Funchal, guckt in die Berge, kaum Wolken in Sicht, Wetterverhältnisse dort oben wohl auch gut, aber man hat keinen Leihwagen mehr, kann auch keinen mehr kriegen weil alle ausgebucht, und dann ist Naseputzen angesagt

edit: wie die Wetterunterschiede sein können, zeigt diese Fotomontage:



das obere Bild wurde um 11:25 am Pico Arieiro aufgenommen, das untere eine Stunde später in Ribeira Brava.
Oben Schneeregen und Sturm, unten fast blauer Himmer und 20 Grad, alles im April.

Da pfeift meinereiner denn lieber auf die maximal 50 €, die der Leihwagen mehr kostet. Sicher ist das auch Geld, aber man sollte das auch in Relation zu den Gesamtkosten für den Urlaub sehen.

*bis denne*
das wauzih

edit:
p.s.: könnte man vielleicht noch den Titel dieses Threads in "Inselrundfahrt per PKW" ändern?
Dann wäre das später in der Übersicht einfacher.

Zuletzt bearbeitet am 25.02.12 13:22

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