Ponta do Pargo |
|
|
1 2 3 4 5
|
29.06.12 21:05
madeirarobsnicht registriert
|
Re: Ponta do Pargo
Moin, moin,
Das waren noch Zeiten.... Man konnte den Leuchtturm schon von weitem sehen.
liebe Grüße Robert
|
|
|
25.10.12 14:16
Lordvankuchnicht registriert
|
Re: Ponta do Pargo
Was geschieht jetzt eigentlich mit dem Gelände?
Wird es wieder der Natur überlassen?
Gruß LvK
|
|
|
|
04.06.13 10:09
werner63nicht registriert
|
Re: Ponta do Pargo
Die ganze Tunnelbauerei hat Madeira meiner Meinung sehr verschandelt. Bei meinem ersten Besuch 1995 habe ich wirklich noch das ursprüngliche Straßennetz gesehen und es war noch ein Abenteuer die Insel mit Auto zu erkunden. Leider ist den geldgierigen Menschen das egal, Hauptsache die EU-Förderungen wurden irgendwie verbaut.
|
|
|
04.06.13 10:23
madfannicht registriert
|
Re: Ponta do Pargo
......ad 'verschandelung Madeiras'....: dann ist es ihnen wahrscheinlich auch egal, dass z.b. ein bewohner von Paúl do Mar früher 6 std. zum aeroporto brauchte, heute aber nur noch 45 min.. oder dieselbigen einwohner, wenn sie etwas in Funchal zu tun hatten, morgens um 6:00 aufbrechen mussten, um abends wieder zu hause zu sein..... dank den EU-förderungen haben die Madeirenser das 'Mittelalter' hinter sich lassen können! ...also nicht alles immer nur aus der sicht des touristen sehen.......mfg madfan
|
|
|
04.06.13 17:43
Velvetnicht registriert
|
Re: Ponta do Pargo
Tach zusammen,
grundsätzlich sollte man schon kritisch hinterfragen, ob die eine oder andere Straße bzw. Tunnel wirklich hätte gebaut werden müssen. Und zu diesen fragwürdigen Baumaßnahmen wurden hier im Forum ja auch schon ein paar Kommentare abgegeben. Aber ansonsten ist den Ausführungen von madfan nichts hinzu zu fügen. Die Annehmlichkeiten von schnellen Verkehrsanbindungen, die man zu Hause gerne einfordert, kann man niemandem verwehren, auch wenn man dadurch seine Urlaubsziele "verschandelt" sieht. Vielleicht noch ein Aspekt zu den Tunneln. Jede Röhre im Felsen schadet der Natur weniger als eine Straße, die in kilometerlangen Serpentinen durch die Felsehänge gezimmert wird.
Anders sieht es hingegen bei Ponta do Pargo aus. Viele Bereiche, die noch vor wenigen Jahren von einer halbwegs naturnahen Küstenfelsen-Vegetation bewachsen waren, gleichen heute eher einer Ackerbrache. Und selbst wenn sich die Natur die Flächen scheinbar wieder erobert, so sollte man nicht außer Acht lassen, dass es sich dabei großteils (auch wenn es noch so schön bunt aussieht) um Allerweltsarten handelt, die man auch auf Kulturlandbrachen innerhalb der Ortschaften finden kann. Insofern hinkt der Vergleich mit den Truppenübungsplätzen von Andi ein wenig. Diese Übungsplätze zeichnen sich dadurch aus, dass sie praktisch hermetisch abgeriegelt sind und weder Land- noch Forstwirte, Touristen oder auch übermotivierte Naturschützer hinein kommen. Wenn diese Übungsplätze dann auch noch extensiv von der Armee genutzt werden, handelt es sich tatsächlich um äußerst wertvolle Rückzugsgebiete für viele gefährdete Pflanzen und Tiere (die erschreckende Schlußfolgerung: gelegentliche Panzerfahrten oder explodierende Granaten können nicht so viel Schaden anrichten wie die zuvor erwähnten Gruppen...).
Schäden durch den Tourismus waren beispielsweise im Umfeld des Leuchtturms bei PdP schon deutlich zu erkennen (blank gelatschte, abgeschliffene und absolut vegetationsfreie Felspartien). Diese stehen allerdings in keinem Verhältnis zu den Schäden, die die absolut irrsinnigen und idiotischen Baumaßnahmen dort angerichtet haben. Und es dauert sicherlich Jahrzehnte (optimistisch geschätzt), bis sich dort wieder eine halbwegs naturnahe Vegetation einstellt (sofern man den Flächen überhaupt eine Chance dazu gibt)...
Gruß Velvet
|
|
|
|
26.06.13 06:36
werner63nicht registriert
|
Re: Ponta do Pargo
madfan: ......ad 'verschandelung Madeiras'....: dann ist es ihnen wahrscheinlich auch egal, dass z.b. ein bewohner von Paúl do Mar früher 6 std. zum aeroporto brauchte, heute aber nur noch 45 min.. oder dieselbigen einwohner, wenn sie etwas in Funchal zu tun hatten, morgens um 6:00 aufbrechen mussten, um abends wieder zu hause zu sein..... dank den EU-förderungen haben die Madeirenser das 'Mittelalter' hinter sich lassen können! ...also nicht alles immer nur aus der sicht des touristen sehen.......mfg madfan
Bei einer Insel die fast ausschließlich vom Fremdenverkehr lebt würde ich das schon auch mit dem Auge des Touristen sehen..sicher ist es angenehmer für die Einheimischen wenn sie schneller von A nach B kommen
|
|
|
26.06.13 11:32
walter1nicht registriert
|
Re: Ponta do Pargo
Hallo an alle Naturfreunde,
auch wir kennen unsere Lieblingsinsel schon seit Ende 1997. Ja, es hat sich einiges verändert, aber man muß sagen, man achtet trotz vieler Tunnelstraßen ja auch auf die Natur. Wie ja schon erwähnt, sind die Einheimischen bestimmt froh, wenn Sie abends zielstrebig die Tunnelstraßen nutzen können, um dann endlich "Feierabend" zu haben und nicht zu vergessen - Feuerwehr und Krankenwagen die schnell von A nach B müssen!! Wir als Urlauber können ja wählen wie wir wollen. Wir haben Zeit und können über alte Straßen die Natur genießen, oder wegen Wind und Regen schnell mal die andere Richtung durch den Tunnel nutzen! Also beides finden wir nützlich und gut für die Madeirenser und Touristen! 
Gruß aus Düsseldorf W.u.B.
|
|
|
|
1 2 3 4 5
|