Hi Strelizia, ein paar Lombada-Fans gibt es im Forum schon Unter anderem Jasonauts ausführliche Excursionen und die Suche von den üblichen Verdächtigen nach dem Poco das pulgas in den hinteren Regionen. http://www.forum-madeira.eu/thread.php?b...5&page=4#32 Und selbst bei den Wanderdiskussionen wird dort häufiger nach rechts und links über den Berg gewandert Aber auch für weniger abenteuerlustige und erfahrene Besucher findet sich was. Wir sind bei unserm 20ten Inselbesuch hier herumgeturnt, hatten aber auch mehr Glück mit Wetter und Sicht Doppeltes Jubiläum - 20 x Wanderurlaub ---Primeira Lombada (Ponta Delgada) (mit Track) http://www.forum-madeira.eu/thread.php?b...3&page=5#47
LG iris
PS ein Hinweis noch: (Ich war zunächst am falschen Ende des PR17 beim Encumeada ) Die Kette mit dem Zugang zum einsamen Plateau ist wahrscheinlich westl von Bica da Cana. Oder?
Funchal zeigte sich stark bewölkt und ich hatte schon Bedenken, dass es in den Bergen noch trüber ist.
Aber dort gab es echtes Kaiserwetter bei klarer Sicht und blauem Wolkenhimmel. Besonders schön zeigten sich die Wolkenformationen.
Zuerst ging es über die Hochebene Paul da Serra. Die Straße ist fast autofrei gewesen, aber die Kühe machten wieder „Verkehrskontrolle“. Aber da ich den „Espetada Grill“ zu Hause gelassen habe, durfte ich weiterfahren.
Als erstes Ziel steuerten wir Rabaçal an. Am Parkplatz ist die Hölle losgewesen. Es gab keine Parkmöglichkeiten. Mit Geduld fand sich doch noch eine Parkmöglichkeit.
Währenddessen die meisten Wanderer die klassische Tour (25 Quellen) wählten, haben wir uns als Ziel die Madre der Alecrim ausgewählt.
Die Tour ist im Rother (Nr. 49) gut geschrieben, deshalb verzichte ich auf Details. Der Levadaweg ist im guten Zustand und eine kritischere Stelle wurde mit Beton und Geländer mit Stahlseilen gesichert.
Noch ein Hinweis: Die Tour ist nicht ausgeschildert (keine Tafel) und man sollte nicht zu schnell den Asphaltweg frequentieren, sonst läuft man am Pfad (der rechts nach dem ersten Strommast kommt) vorbei.
Diese Levadawanderung ist sehr ruhig gewesen und es kamen nur ganze wenige Wanderer vorbei.
Extra Tipp: Bei der Madre lohnt es sich links an den Steinen vorbei zu klettern, so dass man ganz nah am Wasser ist. Einfach Schuhe ausziehen und Füße kühlen, dass wirkt Wunder.
die Füße sind von dieser leichten Tour noch nicht müde gewesen und so ging es dann weiter zum Risco Wasserfall.
Auch dazu gibt es Einzelheiten im Rother (Tour 50). Jetzt im Frühjahr hatte der Wasserfall etwas mehr Wasser und das Rauschen der gewaltigen Wassermassen ist schon faszinierend.
Am Nachmittag begegneten wir auch wenigen Touristen, so dass wir dann auch ganz allein vor dem Wasserfall standen.
nach einem erlebnisreichen und unvergesslichen Urlaub, kam der letzte Tag. Abschied von einer wunderschönen Insel, Abschied von Freunden und Bekannten. Viel Neues konnte ich entdecken, aber auch altbekannte Ziele zeigten sich im Frühjahr von einer ganz anderen Seite. Ein letzter Spaziergang auf der fast menschenleeren Promenade in Canico de Baxio
bevor es dann in das Flugzeug ging.
Über den Wolken und den schneebedeckten Pyrenäen ging es ins bitterkalte Deutschland zurück…
Dieses Mal fiel mir der Abschied nicht ganz so schwer, da ich weiß, dass ich am 4. Juli für drei Wochen wieder auf dieser traumhaften Insel sein werde.
an dieser Stelle möchte ich euch ganz herzlich danken, denn durch die Vielzahl von Beiträgen und Informationen konnte ich optimale Ausflugsziele auswählen.
Beispielweise wäre ich nicht auf die Idee gekommen nach Garganta Funda zu fahren um den gigantischen Wasserfall zu besichtigen, wenn nicht die „Treppendiskussion“ gewesen wäre. Auch hätte ich nicht gewusst, dass Teilabschnitte der alten Straßen wieder befahrbar sind. Die Beispiele ließen sich ellenlang fortsetzen.
Ebenfalls hat das Riu Palace Hotel in Canico dazu beigetragen, dass ich mich sehr wohlfühle. Da ich seit Jahren am Punktesammelsystem der Riu Kette teilnehme, gab es das Abendbrot gratis. Die Büfetts sind sehr reichhaltig und qualitativ hochwertig gewesen. Außerdem gab es noch eine Show-Küche, in welcher die Speisen frisch zubereitet wurden.
Mein Dank gilt letztendlich auch Herrn Nunes, der mich auf meinen Ausflügen begleitete. Nicht nur als privater Reiseleiter präsentierte er sich, sondern auch als Begleiter für Wander- und Levadatouren. Durch sein fundiertes Wissen habe ich viel Neues entdeckt und auch erfahren.